Die Verknüpfung von Naturwissenschaft und Kunst liegt dem künstlerischen Konzept von Barbara Schmitz-Becker zugrunde. Sie führt mit plastisch-räumlichen Installationen und mit grafischen Arbeiten die zwei sehr unterschiedlichen Disziplinen zusammen. (Claudia Scheller-Schach)
2012 gründete sie das Eden Zwo Labor. Dieses bezieht sich auf das „Svalbard Global Seed Vault“ auf Spitzbergen in Norwegen. Dort lagert der Welttreuhandfonds im Eis inzwischen mehr als 4,5 Millionen Samenproben für Kulturpflanzen aus der ganzen Welt– eines von weltweit 140 Aufbewahrungsanlagen für Saatgut; aber das einzige Projekt ohne Forschungsauftrag.
Den übernahm Barbara Schmitz-Becker mit dem Eden Zwo Labor. Schon immer der Natur zugewandt, erhöht die Zusammenarbeit die Konzentration auf wissenschaftliche Details und Prozesse in der Natur, die dann in ihren Arbeiten eine ganz neue Darstellung und Sicht finden.
Hier finden Sie einzelne Forschungsergebnisse. Diese werden dann in AUSSTELLUNGEN zu raumbezogenen Gesamtkonkonzepten.
Raffaele Horstmann besuchte die Künstlerin mit der Kamera 2019 im Atelier.
Das Filmporträt (7min) finden Sie hier auf vimeo.
Ein Gespräch über das Werk mit dem Kunstkritiker und Kurator Stefan Skowron anlässlich der Ausstellung in der Galerie Schürmann (2021) finden Sie hier auf vimeo
Gewölk | Drahtzeichnungen 2020



Moostransplantation | Drahtzeichnungen 2020


Moostransplantation | mit bewegter Projektion

Doppelflügler | 2020

Libellenflügel | Schattenzeichnung | 2020

Clouds | 2019


Hyphen | 2019

Samen | 2018

Flugsamen | 2018

Cumulus | 2018


Kokon | 2018

Ast | 2018

Naturproben | 2018

Schattengewächs | 2018


Pilzsporen | 2017




Film Pilzsporen
Rhizome | 2017

Blütenpollen | 2017



Nachtschattengewächs | 2016

Ausschnitt



Film Keimlinge
Nest | 2013



Erwachen | 2012



Installation im Kunst & Kulturhaus, Viersen
Zwischen Himmel und Erde - Schwarm | 2012

Städtisches Museum Kalkar
"Zwischen Himmel und Erde" lautet der Titel der Ausstellung, und so startet der Schwarm im Erdgeschoss des Museums, dringt durch die Decke ins erste Stockwerk und gelangt von dort hinaus in den niederrheinischen Himmel.
GezeitenWENDEkasten | 2011


Fänger | 2011

Heimwärts | 2011
